jetzt nicht mehr in Brunei!
Hallots alle zusammen,
unser Flug ging doch nicht vefrueht, jedoch legen die Brunesen offensichtlich viel mehr Wert auf Puenktlichkeit als auf Sicherheit, da man uns schon eine Stunde vor Abflug in einen kleinen Boardingraum gelotst hat. Der Flug war dann aber sehr angenehm - ganze 25 min hat er gedauert - ein Parabelflug sozusagen (Schwerelos wurden wir allerdings nicht). aber nun zur Fortsetzung des letzten, abgebrochenen Artikels (ueber Brunei):
.... Stadt der extremen Gegensaetze. Anfangs waren wir etwas schockiert, da wir eine reiche Stadt erwartet hatten. Immerhin zaehlt der Sultan zu den reichsten Menschen dieser Erde (er war sogar mal der reichste bevor er einen seiner Stabschefs aus der Patsche geholfen hat - kostete ihm 30 Milliarden Dollar). Neben einigen Prachtbauten praegen jedoch vorallem die Kampong Ayers (Wasserdoerfer) das Stadtbild. Ein Grossteil der Bevoelkerung lebt in bescheidenen Holzhuetten, auf Pfaehlen ueber dem stark verschmutzten (daher auch nicht gerade blumig riechenden) Fluss.
Ein Highlight unserer bisherigen Reise war eine Taxi-Boots-Rundfahrt durch diese Siedlungen - mit Vollgas. Ansonsten hat Brunei, oder zumindest die Innenstadt Bandar Seri Begawans nicht allzuviel zu bieten, dennoch war sie einen Abstrecher allemal wert. Nicht zuletzt deswegen, da sie fernab von jedem kommerziellen Tourismus liegt.
Nun sind wir in Kota Kinabalu (Sabah, Malaysia), oder wie die Einheimischen sagen KK [Keke]. Fuer Pipifein befinden wir unser Design-Hotel mitten im Zentrum der Stadt, welches noch dazu das billigste unserer Reise sein wird. Ueberhaupt hat sich das Preisniveau auch bei den Lebenserhaltungskosten bis hierher staendig reduziert.
Der heutige Ausflug hat uns erstmals an der Rand des echten Dschungels gefuehrt. An den Haengen des Mt. Kinabalu (etwa genau 4056m hoch oder so) besuchten wir die Poring Hot Springs und einen Canopy Walk. Dabei handelt es sich um Haengebruecken von Baum zu Baum und das ganze in etwa 50 Meter Hoehe - genau das richtige fuer unseren Hosenscheisser Peter B.. Waere nur halb so schlimm gewesen wenn Rainer F. unser Trampeltier vom Dienst nicht auf der selben Bruecke unterwegs gewesen waere. Die Heissen Quellen, auf welche wir uns eigentlich sehr gefreut hatten waren dann doch etwas zu heiss fuer uns verwoehnte Festlandeuropaeer (ca. 76 Grad Wassertemperatur im Schatten).
Dannach besuchten wir den Mt. Kinabalu National Park (in Zukunft NP) oder zumindest den extrem touristischen "Easy Going" Teil des ganzen (auch einige in die Jahre gekommene, stocksteife regengeschuetzte Briten konnten diesen Trail noch bewaeltigen).
Das ganze war uns jedoch nicht unrecht, da es sowieso wie aus Kuebeln schuettete (tuts uebrigens noch immer), was dem Namen Regenwald somit alle Ehre machte.
Nachtrag: bei diesem NP handelt es sich um ein Welt-KULTUR-erbe, dieser Ausflug stellt somit unseren woechentlich einmaligen freiwilligen Kultur - bzw. Bildungsbeitrag dar!
Bevors morgen Mittag weiter in den Mulu NP (groesstes Hoehlensystem der Welt oder wiedermal so) geht, auf den wir uns schon sehr freuen, haben wir heute noch eines der KK Shoppincenter aufgekauft (kostet hier ja nichts).
Da diese Internetsession ein kleines Vermoegen kostet und unser Bargeld dem Ende zugeht (aus Mangel an Liquiditaet aus diversen Investitionen in Shoppingcenter) sind wir hier gezwungen dem Beitrag ein Ende zu setzen.
Wuerdevoll, wir!
unser Flug ging doch nicht vefrueht, jedoch legen die Brunesen offensichtlich viel mehr Wert auf Puenktlichkeit als auf Sicherheit, da man uns schon eine Stunde vor Abflug in einen kleinen Boardingraum gelotst hat. Der Flug war dann aber sehr angenehm - ganze 25 min hat er gedauert - ein Parabelflug sozusagen (Schwerelos wurden wir allerdings nicht). aber nun zur Fortsetzung des letzten, abgebrochenen Artikels (ueber Brunei):
.... Stadt der extremen Gegensaetze. Anfangs waren wir etwas schockiert, da wir eine reiche Stadt erwartet hatten. Immerhin zaehlt der Sultan zu den reichsten Menschen dieser Erde (er war sogar mal der reichste bevor er einen seiner Stabschefs aus der Patsche geholfen hat - kostete ihm 30 Milliarden Dollar). Neben einigen Prachtbauten praegen jedoch vorallem die Kampong Ayers (Wasserdoerfer) das Stadtbild. Ein Grossteil der Bevoelkerung lebt in bescheidenen Holzhuetten, auf Pfaehlen ueber dem stark verschmutzten (daher auch nicht gerade blumig riechenden) Fluss.
Ein Highlight unserer bisherigen Reise war eine Taxi-Boots-Rundfahrt durch diese Siedlungen - mit Vollgas. Ansonsten hat Brunei, oder zumindest die Innenstadt Bandar Seri Begawans nicht allzuviel zu bieten, dennoch war sie einen Abstrecher allemal wert. Nicht zuletzt deswegen, da sie fernab von jedem kommerziellen Tourismus liegt.
Nun sind wir in Kota Kinabalu (Sabah, Malaysia), oder wie die Einheimischen sagen KK [Keke]. Fuer Pipifein befinden wir unser Design-Hotel mitten im Zentrum der Stadt, welches noch dazu das billigste unserer Reise sein wird. Ueberhaupt hat sich das Preisniveau auch bei den Lebenserhaltungskosten bis hierher staendig reduziert.
Der heutige Ausflug hat uns erstmals an der Rand des echten Dschungels gefuehrt. An den Haengen des Mt. Kinabalu (etwa genau 4056m hoch oder so) besuchten wir die Poring Hot Springs und einen Canopy Walk. Dabei handelt es sich um Haengebruecken von Baum zu Baum und das ganze in etwa 50 Meter Hoehe - genau das richtige fuer unseren Hosenscheisser Peter B.. Waere nur halb so schlimm gewesen wenn Rainer F. unser Trampeltier vom Dienst nicht auf der selben Bruecke unterwegs gewesen waere. Die Heissen Quellen, auf welche wir uns eigentlich sehr gefreut hatten waren dann doch etwas zu heiss fuer uns verwoehnte Festlandeuropaeer (ca. 76 Grad Wassertemperatur im Schatten).
Dannach besuchten wir den Mt. Kinabalu National Park (in Zukunft NP) oder zumindest den extrem touristischen "Easy Going" Teil des ganzen (auch einige in die Jahre gekommene, stocksteife regengeschuetzte Briten konnten diesen Trail noch bewaeltigen).
Das ganze war uns jedoch nicht unrecht, da es sowieso wie aus Kuebeln schuettete (tuts uebrigens noch immer), was dem Namen Regenwald somit alle Ehre machte.
Nachtrag: bei diesem NP handelt es sich um ein Welt-KULTUR-erbe, dieser Ausflug stellt somit unseren woechentlich einmaligen freiwilligen Kultur - bzw. Bildungsbeitrag dar!
Bevors morgen Mittag weiter in den Mulu NP (groesstes Hoehlensystem der Welt oder wiedermal so) geht, auf den wir uns schon sehr freuen, haben wir heute noch eines der KK Shoppincenter aufgekauft (kostet hier ja nichts).
Da diese Internetsession ein kleines Vermoegen kostet und unser Bargeld dem Ende zugeht (aus Mangel an Liquiditaet aus diversen Investitionen in Shoppingcenter) sind wir hier gezwungen dem Beitrag ein Ende zu setzen.
Wuerdevoll, wir!
pebeer - 11. Sep, 17:32
wuerdevoll, ich
um wieder unter den kommentarschreibern aufzutauchen hier ein paar zeilen von mir....
die gesichter auf den fotos können wirklich sehr gemischt aufgenommen werden.... Sabine Z..... musst du aufs klo oder was passt dir ausser dem foto nicht? und Rainer. F.... was studierst, lest, lernst du am foto?
mehr allgemeine aktion auf den fotos bitte....
wundervolle grüße aus dem wunderbaren wels (wers glaubt...)
küsschen....