Genug von der gruenen Scheisse
... Zitat Rainer F.
Wir melden uns erst heute wieder, da wir die letzten Tage ein sehr dichtes, anstrengendes Programm hatten, wobei ein Highlight das andere jagt. Jetzt aber der Reihe nach:
Nachdem wir heil in Kuching angekommen sind, wurden wir von unseren Guides Jaya [Tschaja] und Marc [Mark], welche uns die naechsten Tage begleiten werden, vom Flughafen abgeholt und direkt zur alltaeglichen Bootstour gebracht. Diesmal fuhren wir in der Daemmerung bzw. Dunkelheit durch Mangrovensuempfe.
Guidelos waeren wir ohne jegliche Tiersichtung wieder von Dannen (oder so) gezogen - sind wir aber nicht. Luckily - wie Jaya so gerne sagt - konnten wir gleich drei verschiedene Affenarten in freier Wildbahn beobachten. Auch ein Drittel (naemlich einen Teil des Rueckens) eines seltenen Delphins koennen wir unserer visuelle Abschussliste hinzufuegen. Nachdem die Dunkelheit ueber unser kleines Sichtungsgefaehrt - alias Motorboot - hereingebrochen war, erspaehten uns im Scheinwerferlicht zahlreiche Krokodilaugenpaare - viele mehr als wir dachten. Beinahe unter jedem Gebuesch zwinkerten uns die Kroks gefernst zu. Danach gings mit Vollgas durch das Schwarz der aequatorial humiden Nacht zurueck zum Jetty, um unser naechstes Quartier - die Permai Rainforest Lodge - noch zu einer vernuenftigen Zeit zu erreichen. Da dies unser vermeintlich guenstigstes Quartier war, waren unsere Erwartungen dementsprechend zurueckhaltend. Jedoch wurden wir auesserst angenehm ueberrascht, als wir die uns zugeteilten Baumhaeuser bezogen - Luxus auf 6 Stelzen. Die Erleichterung war gross, da der kurze Anmarsch durch dschungelaehnliches Gelaende nach diversen Warnungen vor diebischen Makkaken (schreib man das so?) beim einen oder anderen ein mulmiges Gefuehl verursacht hat. Die Nacht verbrachten wir etwas wackelig (lags am vielen Bootfahren oder der grazielen Konstruktion) in Mitten der Baumkronen, im dreiseitig verglasten Schlafgemach - sehr ur(wald)spruenglich.
Fruehmorgens starteten wir den sehnsuechtig erwarteten Trip zum Bako-NP. Und wir wurden nicht enttaeuscht. Neben zahlreichen Affen, Echsen, Krabben, Squirrels, flying Lemur, Wildschwein und einer riesigen grasgruenen Baumviper beeindruckte uns nachdruecklich auch die Landschaft und Vegetation auf diesem unseren ersten authentischen Dschungeltrail. Dieser NP ist ein MUSS fuer jeden Besucher dieser Region, leider hatten wir nur einen Tag dafuer eingeplant. Dank unseres immer aufmerksamen Fuehrers, ging dieser nicht ganz ungefaehrliche Ausflug (nicht nur Tiere koennen Gefahren mit sich bringen, sondern auch unerwartet viele Pflanzen bedienen sich, zum Schutz, diverser Gifte) fuer alle Teilnehmer heil zu Ende. Achja - geschwitzt haben wir auch. Zum Nachmachen: Sauna auf 35 Grad stellen, fuer ueber 100% Luftfeuchtigkeit sorgen (das geht auch ohne Regen), lange Hose nicht vergessen und 10km am Trepsteper zuruecklegen - Regenwaldfeeling pur.
Um unser seelisches Hoch beizubehalten, besuchten wir heute Vormittag das Semmengoh Orang Utan Rehabilitationscenter und hofften einen dieser seltenen, nur auf Borneo und Sumatra lebenden, Menschenaffen zu sichten. Schon wieder luckily kam zumindest George aus dem Dschungel, um uns mit seinen Kletterfaehigkeiten und seinem Appetit zu beeindrucken. (Kurz vor Weiterfahrt kamen noch einige kleinere und juengere pelzige nahe Verwandte in unsere unmittelbare Naehe. Dass wir tatsaechlich Orangs gesehen haben, ist keines Weges selbstverstaendlich, da diese nur 24 wilden Tiere voellig frei in dem ueber 600ha grossen Naturreservat leben. Dieses Ereignis ueberschattete den anschliessenden Besuch einer Krokodilfarm, welche vom WWF zugelassen ist, da sie dem Schutz der Tiere und der Arterhaltung dient.
Seit heute Abend befinden wir uns im Hilton Batang Ai Longhouse Resort am tatsaechlichen A der Welt und koennen den morgigen Tag kaum erwarten.
Viele liebe Gruesse nach Hause!
Wir 4 und wie immer zahlreiche Geckos um uns herum.
Wir melden uns erst heute wieder, da wir die letzten Tage ein sehr dichtes, anstrengendes Programm hatten, wobei ein Highlight das andere jagt. Jetzt aber der Reihe nach:
Nachdem wir heil in Kuching angekommen sind, wurden wir von unseren Guides Jaya [Tschaja] und Marc [Mark], welche uns die naechsten Tage begleiten werden, vom Flughafen abgeholt und direkt zur alltaeglichen Bootstour gebracht. Diesmal fuhren wir in der Daemmerung bzw. Dunkelheit durch Mangrovensuempfe.
Guidelos waeren wir ohne jegliche Tiersichtung wieder von Dannen (oder so) gezogen - sind wir aber nicht. Luckily - wie Jaya so gerne sagt - konnten wir gleich drei verschiedene Affenarten in freier Wildbahn beobachten. Auch ein Drittel (naemlich einen Teil des Rueckens) eines seltenen Delphins koennen wir unserer visuelle Abschussliste hinzufuegen. Nachdem die Dunkelheit ueber unser kleines Sichtungsgefaehrt - alias Motorboot - hereingebrochen war, erspaehten uns im Scheinwerferlicht zahlreiche Krokodilaugenpaare - viele mehr als wir dachten. Beinahe unter jedem Gebuesch zwinkerten uns die Kroks gefernst zu. Danach gings mit Vollgas durch das Schwarz der aequatorial humiden Nacht zurueck zum Jetty, um unser naechstes Quartier - die Permai Rainforest Lodge - noch zu einer vernuenftigen Zeit zu erreichen. Da dies unser vermeintlich guenstigstes Quartier war, waren unsere Erwartungen dementsprechend zurueckhaltend. Jedoch wurden wir auesserst angenehm ueberrascht, als wir die uns zugeteilten Baumhaeuser bezogen - Luxus auf 6 Stelzen. Die Erleichterung war gross, da der kurze Anmarsch durch dschungelaehnliches Gelaende nach diversen Warnungen vor diebischen Makkaken (schreib man das so?) beim einen oder anderen ein mulmiges Gefuehl verursacht hat. Die Nacht verbrachten wir etwas wackelig (lags am vielen Bootfahren oder der grazielen Konstruktion) in Mitten der Baumkronen, im dreiseitig verglasten Schlafgemach - sehr ur(wald)spruenglich.
Fruehmorgens starteten wir den sehnsuechtig erwarteten Trip zum Bako-NP. Und wir wurden nicht enttaeuscht. Neben zahlreichen Affen, Echsen, Krabben, Squirrels, flying Lemur, Wildschwein und einer riesigen grasgruenen Baumviper beeindruckte uns nachdruecklich auch die Landschaft und Vegetation auf diesem unseren ersten authentischen Dschungeltrail. Dieser NP ist ein MUSS fuer jeden Besucher dieser Region, leider hatten wir nur einen Tag dafuer eingeplant. Dank unseres immer aufmerksamen Fuehrers, ging dieser nicht ganz ungefaehrliche Ausflug (nicht nur Tiere koennen Gefahren mit sich bringen, sondern auch unerwartet viele Pflanzen bedienen sich, zum Schutz, diverser Gifte) fuer alle Teilnehmer heil zu Ende. Achja - geschwitzt haben wir auch. Zum Nachmachen: Sauna auf 35 Grad stellen, fuer ueber 100% Luftfeuchtigkeit sorgen (das geht auch ohne Regen), lange Hose nicht vergessen und 10km am Trepsteper zuruecklegen - Regenwaldfeeling pur.
Um unser seelisches Hoch beizubehalten, besuchten wir heute Vormittag das Semmengoh Orang Utan Rehabilitationscenter und hofften einen dieser seltenen, nur auf Borneo und Sumatra lebenden, Menschenaffen zu sichten. Schon wieder luckily kam zumindest George aus dem Dschungel, um uns mit seinen Kletterfaehigkeiten und seinem Appetit zu beeindrucken. (Kurz vor Weiterfahrt kamen noch einige kleinere und juengere pelzige nahe Verwandte in unsere unmittelbare Naehe. Dass wir tatsaechlich Orangs gesehen haben, ist keines Weges selbstverstaendlich, da diese nur 24 wilden Tiere voellig frei in dem ueber 600ha grossen Naturreservat leben. Dieses Ereignis ueberschattete den anschliessenden Besuch einer Krokodilfarm, welche vom WWF zugelassen ist, da sie dem Schutz der Tiere und der Arterhaltung dient.
Seit heute Abend befinden wir uns im Hilton Batang Ai Longhouse Resort am tatsaechlichen A der Welt und koennen den morgigen Tag kaum erwarten.
Viele liebe Gruesse nach Hause!
Wir 4 und wie immer zahlreiche Geckos um uns herum.
pebeer - 16. Sep, 15:24